Wer kurz nach der Teillegalisierung von Cannabis in Deutschland seine Erstanbauversuche gestartet hat, kann sich auf die baldige Ernte vorbereiten. Zur gleichen Zeit gesät, entwickeln sich die drei erlaubten Pflanzen unterschiedlich. Weil Topf 1 bald erntereif ist, heute ein paar Tipps zur weiteren Bearbeitung.
Wann genau Erntezeit ist, verraten die Trichome. Ist es so weit, werden die Pflanzen vom Topf abgeschnitten, kopfüber aufgehängt, zum Beispiel mit Zwirnsfaden. Sind sie ungefähr zwei Wochen bei Zimmertemperatur getrocknet, werden die Blüten gelagert. Um haltbar gemacht zu werden, werden sie in Gläser oder andere luftdicht abschließbare Behältnisse gefüllt. Nun lagern sie in einem dunklen Schrank bei Zimmertemperatur.
Ruhe hat der Grower aber nicht. Damit die Ernte nicht schimmelt, muss die Flüssigkeit im Glas entweichen. Dazu werden die Deckel in der ersten Woche dreimal täglich, in der zweiten Woche zweimal täglich und in der dritten Woche einmal täglich für fünf Minuten zum Lüften geöffnet. Nach diesen drei Wochen werden Entfeuchtungsbeutel in die Behältnisse gelegt. Diese regulieren die Luftfeuchtigkeit und sorgen dafür, dass die Blüten ihre Farbe behalten. Das ist wichtig, um die Terpene, Cannabinoide und Flavonoide zu schützen.
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Es gibt die Feuchtigkeitsregulierer in verschiedenen Größen und Stärken. Wir empfehlen 62 %, weil sonst die Wirkung gefährdet sei kann. Die Beutel sind übrigens wiederverwendbar, aber dazu später einmal. Diese Arbeitsschritte gehören übrigens zum Veredeln, auch Fermentieren oder Curen genannt. Dass bei allen Tätigkeiten das Tragen von Schutzhandschuhen obligatorisch ist, weil Cannabispflanzen sensibel sind, hatten wir schon erwähnt.
Nicht nur die Blüten sind nützlich. Auch alle anderen Bestandteile der Hanfpflanze lassen sich verarbeiten und sind kein Abfall. Rund um die Blüte befindliche Blätter zum Beispiel werden mit einer Kräuterpresse so komprimiert, dass sie wie eine Tablette oder ein Pellet aussehen. Daraus wiederum kann Harz gewonnen werden. Nebenprodukte lassen sich auch zu Tee oder in Backwaren verarbeiten.
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Blüten oder sonstige Produkte müssen zum Transport oder zur Lagerung geruchsdicht und sicher verpackt werden. Eine Möglichkeit von vielen sind wiederverschließbare Tüten. Ja, diese sind aus Plastik, aber hochwertige Alternativen sind uns noch nicht über den Weg gelaufen. Diese Zipper sind in mehreren Größen und mit verschiedenen witzigen Motiven erhältlich.
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